Zur Entwicklung eines inklusiven Schulsystems in Nordrhein-Westfalen am Beispiel der Integrierten Gesamtschule Bonn-Beuel - eine Innenansicht.

Mays, Daniel
Luchterhand
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Datum

2010

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Herausgeber

Luchterhand

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Neuwied

Sprache

ISSN

0022-5940

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Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Knapp 130.000 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden zurzeit in Nordrhein-Westfalen an verschiedenen Schulformen und in unterschiedlichen Lernsettings unterrichtet. Die Regel ist, auch in Zeiten einer ratifizierten UN-Konvention, die besondere Beschulung dieser Schüler an Förderschulen (ca. 85 Prozent). Der größte Teil (ca. 75 Prozent) aller Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf zeigt Lern- und/oder Verhaltensstörungen oder ist dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" zugeordnet. Die Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel stellt sich, in diesem Jahr seit 25 Jahren, der Aufgabe, Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I mit unterschiedlichstem Förderbedarf in so genannten "Integrativen Lerngruppen" zu unterrichten. Ein Fachlehrer und ein Sonderpädagoge unterrichten hier zeitgleich eine hochheterogene Lerngruppe. Ein flächendeckender Ausbau dieser inklusiven Lernsettings in NRW ist jedoch nicht abzusehen. In dem Artikel wird versucht, durch die Darstellung verschiedener Innenansichten die Schulentwicklungsarbeit an der IGS Bonn-Beuel offen zu legen, um Antworten auf Fragen hinsichtlich der Entwicklung effektiver inklusiver Lernarrangements geben zu können. Im letzten Abschnitt des Beitrags berichten Schülerinnen und Schüler der IGS über ihre persönlichen Erfahrungen bezüglich des gemeinsamen Lebens und Lernens in einer Integrativen Lerngruppe.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Jugendhilfe

Ausgabe

Nr. 4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 187-193

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.