Das Fachkonzept Sozialraumorientierung. Basis einer wirkungsorientierten Kinder- und Jugendhilfe. Eine Analyse kommunaler Umsetzungsvarianten des Fachkonzepts in den Städten Rosenheim, Ulm und Zürich sowie den Landkreisen Ravensburg und St. Wendel.

Teubert, Anja
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Datum

2013

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Sprache (Orlis.pc)

DE

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Duisburg

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DI
EDOC

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Zusammenfassung

Die Arbeit ist eine systematische Analyse der Bemühungen von fünf Jugendämtern in Rosenheim, Ulm, Zürich, St. Wendel und Ravensburg, das Fachkonzept Sozialraumorientierung umzusetzen, im Hinblick auf Varianten der Umsetzung des Fachkonzeptes und auf die Konzepttreue und mögliche Auswirkungen auf die Verwirklichungschancen der Adressaten unter. Dazu ist ein Modell entwickelt worden, das die Elemente abbildet, die auf methodischer, Steuerungs- und Adressatenebene die konsequente Umsetzung des Fachkonzepts Sozialraumorientierung kennzeichnen und sind Ergebnisse von Fremdstudien herangezogen worden. Daraus ist ein Wirkfaktorenmodell entstanden, das verdeutlicht, dass das Fachkonzept Sozialraumorientierung die empirisch belegten Wirkfaktoren unterstützt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind für die Weiterentwicklung des Fachkonzepts in Theorie und Praxis sowie für die fachliche und politische Debatte von Relevanz. Die Ergebnisse machen deutlich: a) Es ist möglich, das Fachkonzept Sozialraumorientierung konzepttreu umzusetzen (St. Wendel und Rosenheim). b) Mit einer konzepttreuen Umsetzung können empirisch belegten Wirkfaktoren der Jugendhilfe nahezu vollumfänglich zur Geltung kommen (St. Wendel und Rosenheim). c) Es ist nicht möglich, das Fachkonzept Sozialraumorientierung ohne die Berücksichtigung der Prinzipien, Strukturen und Standards umzusetzen (Ravensburg). d) Auch wenn sich die Prinzipien des Fachkonzepts in der Haltung der Fachkräfte abbilden, bleiben diese in der Umsetzung unberücksichtigt, solange die notwendigen Strukturen nicht angepasst und Bedingungen dafür nicht implementiert werden (Zürich). e) Auch wenn die Strukturen und Standards auf methodischer Ebene vorhanden sind, werden die Prinzipien des Fachkonzepts nicht berücksichtigt, solange diese nicht die Haltung der Fachkräfte prägen (Ulm).

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

466 S.

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