Chancen und Risiken der Familienmediation am Beispiel des neuen Kindschaftsrechts.
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Datum
2000
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Tübingen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 2000/3331
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Seit Anfang 2000 geht mit der Einführung des neuen Kindschaftsrechts die Konfliktvermittlung außergerichtliche Wege. Der Begriff der Mediation ist zwar nicht ausdrücklich erwähnt, die Begriffe der Beratung und Vermittlung umfassen aber die Familienmediation. Da das deutsche Rechtssystem auf eine gerichtliche Streitentscheidung ausgerichtet ist, stellt der Autor in der Untersuchung das Vermittlungsverfahren als geeignete und wirksame Möglichkeit dar, eine Regelung im Interesse der gemeinsamen Kinder zu erzielen. Nach der Begriffsdefinition der Mediation wird auf die Entwicklung in den USA und Deutschland eingegangen. Die Juristenausbildung, die auf gerichtliche Lösungen ausgelegt ist, wird untersucht und festgestellt, dass die Rechtsanwaltschaft über die Möglichkeit gemeinsamer Konfliktbeteiligungsansätze bislang nicht ausreichend informiert ist. Die außergerichtliche Konfliktbewältigung lässt sich auch nur dann umsetzen, wenn Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in ausreichender Zahl angeboten und genutzt werden. Das Sorgerecht, das Umgangsrecht und Scheidungsverfahren sind ebenso Gegenstand der Studie wie die Gebührenberechung des Anwalts. Kirs/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
233 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Kindschaftsrecht , Reform , Trennung , Scheidung , Beratung , Therapie , Mediation , Sorgerecht , Umgangsrecht