Indikation in der Jugendhilfe. Grundlagen für die Entscheidungsfindung in Hilfeplanung und Hilfeprozess.

Juventa
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2002

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Juventa

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Weinheim

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

VfK: 04/1750

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Thema Indikation verweist auf eine der zentralen Fragestellungen der Jugendhilfe: Welche Hilfe ist bei einer gegebenen Problemlage die richtige oder die am ehesten erfolgversprechende? Im Prozess der Hilfeplanung nach Paragr.36 KJHG stellt sich diese Frage immer wieder neu, sowohl für die Fachkräfte als auch für die Betroffenen. Zugleich besteht das Problem, dass es bisher kein klares wissenschaftlich abgesichertes bzw. empirisch-überprüftes Konzept zur Frage der Indikation psychosozialer Angebote und insbesondere der 'Hilfen zur Erziehung' gibt. Dieser Band nähert sich anhand des aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisstandes der Indikationsfrage in Bezug auf die unterschiedlichen Hilfen zur Erziehung - Erziehungsberatung, Sozialpädagogische Familienhilfe, Vollzeitpflege/Pflegefamilie, Heimerziehung, Einzelbetreuung, Hilfen nach Paragr.35a KJHG. Die Antworten reflektieren dabei das Spannungsfeld zwischen harter Diagnose und Festlegung einerseits sowie dem partizipativen Prozess des gemeinsamen Aushandelns einer Hilfeentscheidung andererseits. In die Beiträge gehen die Ergebnisse aktueller empirischer Untersuchungen ein; zugleich wird versucht, hieraus Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, so dass Praktikerinnen und Praktikern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichermaßen angesprochen werden. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

160 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Juventa Materialien