Selbstbeschaffung im Jugendhilferecht. Zur Aktualität fürsorglicher Grundsätze in der Jugendhilfe.
Lang
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2003
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 2003/1439
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
DI
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Von der Selbstbeschaffung einer Jugendhilfeleistung spricht man, wenn sich der Berechtigte ohne oder gegen eine Bewilligungsentscheidung des Jugendamtes eine ihm zustehende Leistung bei einem freien Träger in Anspruch nimmt. Dies vermag er auf der Grundlage der Dualität von freier und öffentlicher Jugendhilfe: in der Mehrzahl der Fälle ist nicht das Jugendamt selbst Leistungserbringer sondern die freien Jugendhilfeträger. Not, Hilflosigkeit und Scham der Adressaten von Jugendhilfe, so will dieser Band nachweisen, treiben zu solcher Eigenmächtigkeit. Diese wird den Berechtigten zunehmend entgegengehalten - mit der Folge, dass fehlende oder fehlerhafte Verwaltungsentscheidungen sanktionslos und die Berechtigten ohne Hilfe bleiben. Es zeigt sich, dass die Selbstbeschaffung tatsächlich nur das Spiegelbild defizitärer Fürsorge der Jugendämter ist. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
369 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Frankfurter Abhandlungen zum Sozialrecht; 8