Social-spatial and social change due to immigration.

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ISSN

2196-0453

ISBN

978-3-88838-104-1

E-ISBN

978-3-88838-103-4

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2196-0461

Lizenz

Frei verfügbar

Erscheinungsjahr

2021

Ausgabe

Erscheinungsort

Hannover

Seite(n)

275-300

Sprache

Zeitschriftentitel

Jahrgang

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Verlag

ZDB-ID

Herausgebende Institution

Im Auftrag von

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Sonstige Mitarbeit

Gefördert von

Interviewer*in

Zeitbezug

Titel der Übergeordneten Veröffentlichung

Kompendium Kleinstadtforschung.

Herausgeber*in

Steinführer, Annett
Porsche, Lars
Sondermann, Martin

Herausgebende Institution

ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Hannover

Reihentitel

Forschungsberichte der ARL; 16
Forschungsberichte der ARL; 16

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Geografischer Bezug

Zusammenfassung

Immigration and the diversification of urban society are as characteristic of small towns as they are of medium-sized towns and cities. In 2017 almost 20 million people (24%) in Germany had migration backgrounds, in small towns with up to 20,000 in- habitants they accounted for 18% of the population.This article is primarily based on the results of the project ‘Diversity in the centres of small and medium-sized towns – social-spatial integration, urban identity and societal participation’ (Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten – sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe) by the German Institute of Urban Affairs (Deutsches Institut für Urbanistik, Difu). The project examined one small town (Michelstadt) and three relatively small medium-sized towns (Germersheim, Mühlacker and Zittau). The registers of residents in these towns were evaluated in terms of the socio-structural characteristics and socio-spatial distribution of the immigrant population. Due to their industrial economic structure the municipalities have a comparatively high proportion of immigrant residents, although the West and East German towns differ in terms of the proportion and origin of migrant groups. Immigrants are particularly concentrated in the town centres although no homogenous ethnic neighbourhoods were found.
Zuwanderung und eine Diversifizierung der städtischen Gesellschaft sind ebenso Kennzeichen von Kleinstädten wie von Mittel- und Großstädten. 2017 hatten knapp 20 Millionen Menschen (24%) in Deutschland einen Migrationshintergrund, bei den Kleinstädten bis 20.000 Einwohnern lag ihr Anteil bei 18%. Der Aufsatz basiert maßgeblich auf Ergebnissen des Projektes „Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten – sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu). Betrachtet wird eine Kleinstadt (Michelstadt) und drei kleinere Mittelstädte (Germersheim, Mühlacker und Zittau), die sich im Rahmen des Projektes an einer Auswertung der Einwohnermelderegister zu den sozialstrukturellen Merkmalen und zur sozialräumlichen Verteilung der zugewanderten Bevölkerung beteiligten. Die Kommunen haben aufgrund ihrer industriell geprägten Wirtschaftsstruktur einen vergleichsweise hohen Anteil zugewanderter Bevölkerung, wobei sich west- und ostdeutsche Städte hinsichtlich Anteil und Herkunft der Zuwanderergruppen unterscheiden. Es sind Konzentrationen von Zugewanderten vor allem in der Innenstadt feststellbar, doch homogene ethnische Viertel sind nicht vorzufinden.

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