Wirkungsanalysen von Smart-City-Projekten.
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn
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ISSN
1868-0097
ISBN
E-ISBN
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Lizenz
Frei verfügbar
Erscheinungsjahr
2022
Ausgabe
Erscheinungsort
Bonn
Seite(n)
37
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn
Im Auftrag von
Bearbeitung
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
BBSR-Online-Publikation; 14/2022
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Köln | München | Hamburg | Dresden | Smart City | Wirkungsanalyse | Evaluation | Digitalisierung | Fallbeispiel | Monitoring | Projektbeispiel | Stadtentwicklung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Monitoring und Evaluation von Smart-City-Projekten in Deutschland wurden bislang nicht systematisch untersucht. Dies gilt auch für jene Städte, die derzeit praktische Erfahrungen mit Digitalprozessen sammeln. Vor diesem Hintergrund systematisiert die Studie Evaluationsansätze zu den Wirkweisen von Smart-City-Projekten. Als Fallbeispiele werden die Städte Köln, München, Hamburg und Dresden herangezogen, die im Rahmen der EU-Projektförderung mit dem Titel einer „Lighthouse City“ ausgezeichnet wurden. Es wurden Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der vier Smart-City-Projekte geführt und Projektmaterialien ausgewertet.
Die Untersuchung der vier Städte zeigt u.a., dass sich die Ansätze bezüglich Monitoring und Evaluation in den Fallstudien stark an den Rahmenvorgaben der EU-Förderung orientieren. Die Studie verdeutlicht, dass diese Top-down-Vorgaben zu Indikatoren und Messweisen für die Städte oftmals eine Herausforderung darstellen, da die individuellen Rahmenbedingungen und Bedarfe der Städte nicht ausreichend berücksichtigt werden. Zudem sehen die Vertreterinnen und Vertreter der Projekte qualitative Indikatoren an einigen Stellen geeigneter als quantitative, da diese den lokalen Kontext besser erfassen können. Monitoring und Evaluation von Smart-City-Projekten werden von den Projektvertreterinnen und -vertretern zwar als sehr wichtig erachtet, aufgrund der Komplexität diesbezüglicher Ansätze stellt ihre Durchführung jedoch eine erhebliche Herausforderung dar.