Kommunalbefragung Open Data 2022.
Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
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Erscheinungsjahr
2022
Ausgabe
Erscheinungsort
Gütersloh
Seite(n)
22
Sprache
Zeitschriftentitel
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Verlag
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Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Im Auftrag von
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Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
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Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Analysen und Konzepte: LebensWerte Kommune; 4
Zählung der Reihe
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Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Städte und Gemeinden sind Zentren gesellschaftlichen
und auch wirtschaftlichen Wandels. In ihnen
werden neue Beteiligungsformate und innovative
Wirtschaftsmodelle erprobt. Gleichzeitig
sind Kommunen Kristallisationspunkte globaler
Herausforderungen
wie dem Klimawandel, der
Coronapandemie oder dem Krieg in der Ukraine.
Ein unerlässliches Mittel zur versierten Planung
und Steuerung im Rahmen der kommunalen
Daseinsvorsorge sind Daten, denn sie unterstützen
bei der Bewertung der ökologischen, ökonomischen
und sozialen Lage. Eine zunehmend wichtige
Rolle kommt öffentlich verfügbaren Daten zu.
Mögliche Mehrwerte von Open Data sind etwa die
Herstellung von Transparenz, eine stärkere Beteiligung
von Bürger:innen vor Ort oder der bessere
Austausch zwischen den Ämtern. Diese werden
jedoch häufig nicht realisiert, denn noch immer
sind viele kommunale Daten, die öffentlich bereitgestellt
werden könnten, nicht öffentlich zugänglich.
Die Studie baut auf den Erkenntnissen der ersten
kommunalen Befragung zur Bereitstellung
von Open Data aus dem Jahr 2020 (Bürger und
Hoch 2020) auf. Sie wurde im Mai 2022 vom Deutschen
Institut für Urbanistik im Auftrag der Bertelsmann
Stiftung erneut durchgeführt. Entsprechend
der Vorgängerstudie wurden auch dieses
Mal wieder alle Kommunen mit mehr als 20.000
Einwohner*innen zur Teilnahme aufgerufen. Während
im Jahr 2020 jedoch lediglich eine (zufällig
ausgewählte) Hälfte der Kommunen zwischen
10.000 und 20.000 Einwohner:innen befragt worden
war, wurden nun alle Kommunen dieser Größenklasse
zur Teilnahme aufgefordert. Entsprechend
ist der absolute Rücklauf größer und kleinere
Kommunen sind nun stärker im Sample repräsentiert
als noch 2020. Dies ist bei der Interpretation
der Ergebnisse zu berücksichtigen