Kunst im öffentlichen Raum. Zum Legitimationsproblem von Kulturpolitik.

Untertitel



Keine Vorschau verfügbar

URN

item.page.journal-issn

ISSN

0003-9209

ISBN

E-ISBN

item.page.eissn

Lizenz

Erscheinungsjahr

1994

Ausgabe

Erscheinungsort

Stuttgart

Seite(n)

S. 88-113

Sprache

Zeitschriftentitel

Jahrgang

Erscheinungsvermerk/Umfang

Verlag

ZDB-ID

Herausgebende Institution

Im Auftrag von

Bearbeitung

Sonstige Mitarbeit

Gefördert von

Interviewer*in

Zeitbezug

Titel der Übergeordneten Veröffentlichung

Herausgeber*in

Herausgebende Institution

Reihentitel

Zählung der Reihe

Zeitschriftentitel

Archiv für Kommunalwissenschaften

Jahrgang

33

Ausgabe

Bd. I

GND-Schlagworte

Zeitbezug

Geografischer Bezug

Zusammenfassung

In Programmen zur "Kunst im öffentlichen Raum", die Anfang der 70er Jahre die "Kunst am Bau"-Regelungen ablösten, wurden durch die Übernahme sozialpolitischer Konzepte beispielhafte Legitimationen für die öffentliche Förderung zeitgenössischer Kunst versucht, die auf eine Demokratisierung der Gesellschaft zielen. Vier Modelle der "Politikbegründung" sind unterscheidbar, die in ganz ähnlichen Formen auch in anderen Sektoren der Kulturpolitik auftauchen: Kunst im öffentlichen Raum 1. als Galerie in der Stadt, 2. als soziale Infrastruktur, 3. als engagierte Aufklärung, 3. als Suche nach dem demokratischen Denkmal. Trotz beeindruckender Objekte, die im Rahmen der einzelnen Konzepte entstanden sind, haben sich die jeweiligen Begründungen nicht als dauerhaft und überzeugend erwiesen. Gegenwärtig dominiert eine "Kunst im öffentlichen Raum", die Raum als künstlerisches Material und nicht als politisches Medium begreift. Damit ist das Legitimationsproblem, das über die Einbindung von Kunst in den öffentlichen Raum gelöst werden sollte, wieder offen. Von der Begründungsunsicherheit ist gegenwärtig die gesamte Kulturpolitik geprägt. difu

item.page.description

Zitierform

Stichwörter

DDC-Schlagworte

Enthalten in den Sammlungen