1990-08-072023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201989https://repository.difu.de/handle/difu/556107Zur Verringerung der Belastung Berlins mit Verkehrsunfällen, zur Verringerung der Luft- und Lärmbelastung durch Verkehr, zur Rückgewinnung der Straße als Aufenthaltsort und zum Abbau von Verkehrsbehinderungen bzw. zur Aufrechterhaltung der Mobilitätsmöglichkeiten der Bevölkerung und der Funktionsfähigkeit der Stadt ist eine sinnvollere Aufgabenverteilung im Gesamtverkehr, d.h. eine Umlenkung der Verkehrsnachfrage vom flächenaufwendigen Autoverkehr weg zu den flächensparenden und umweltschonenden öffentlichen Verkehrsmitteln, zum Fahrrad und zum Gehen erforderlich. Parkraumplanung und -management als integraler Bestandteil der Gesamtverkehrsplanung kann dazu einen Beitrag leisten. Ein Parkraumkonzept dient der Verbesserung der Verkehrsbedingungen des "notwendigen" Autoverkehrs, insbesondere des Lieferverkehrs und des geschäftlichen Pkw-Verkehrs sowie zum Abbau von Behinderungen des Bus- und Fahrradverkehrs durch Falschparker. Außerdem trägt die Einrichtung und Kontrolle geregelten Parkens bzw. das Abbauen illegalen Parkens zur Sicherung der notwendigen Flächenansprüche auch des Fußgängerverkehrs und des Aufenthalts im Straßenraum sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Straßenraumgestalt bei. Die Broschüre enthält allgemeine Ziele und Leitvorstellungen für ein Parkraumkonzept sowie Leitvorstellungen für die Handhabung von Regelungsinstrumenten. In einem weiteren Kapitel werden diese Vorstellungen begründet und erläutert. difuZiele und Leitvorstellung für eine Parkraumkonzept Berlin/W. Expertise. Entwurf. Stand: 6.12.1989.Graue Literatur/ BerichtBerlinIndividualverkehrRuhender VerkehrParkraumplanungParkregelungVerkehrParken