2013-07-242023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420130340-1774https://repository.difu.de/handle/difu/219409Im Beitrag stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Gruppen agierten in der IFHTP? Wie imaginierten sie Segregation und wie diskursivierten sie räumliche Ordnungskonzepte für die Planung von Segregationsprozessen? Auf welche Weise verliefen dann die Debatten zwischen den unterschiedlichen Parteien? Welche Folgen hatten diese Auseinandersetzungen für die IFHTP und ihre Agenda? Konnten sich in dem Verband so etwas wie transnational gültige Standards für die Wahrnehmung und die Planung von Segregation durchsetzen? Diese Fragen werden in fünf chronologisch geordneten Kapiteln diskutiert. Dabei wird deutlich werden, dass sich britische Stadtplaner in der Anfangsphase an die Spitze der Organisation stellten, um bestimmte Konzepte der Steuerung von sozialer und funktionaler Segregation zu internationalisieren, bis in den 1930er Jahren nationalsozialistische Akteure die Kontrolle übernahmen und begannen, die bis dato sozialen in ethnische Gliederungsmodelle zu transformieren.Segregation planen? Die International Federation for Housing and Town Planning und die Ordnung des Stadtraums.Zeitschriften-/ZeitungsartikelInternationale ZusammenarbeitWohnungsreformNationalsozialismusEthnische MinderheitGroßbritannienDeutschlandStadtplanungWohnungswesenWohnsiedlungWohnungspolitikSozialer WohnungsbauSegregationGartenstadtRegionalplanungRaumstrukturStadtraumFunktionsmischungPlaner