2010-01-292023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-476-21617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129686Jugendhilfe und Schule gelten in Deutschland als Kerninstanzen öffentlich verantworteter Bildung, Erziehung und Betreuung mit einem jeweils spezifischen gesellschaftlichen Auftrag. Angesichts der Vielzahl administrativer Zuständigkeitsregelungen kann ihr systembezogenes Zusammenwirken nur durch ein institutionsübergreifendes "Denken in Verantwortlichkeiten" gelingen. Zum Gestaltungsfokus der gemeinsamen Bemühungen wird mehr und mehr die lokale Ebene. Die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe wird dabei mit dem Begriff "lokale Bildungslandschaft" konzeptionell erfasst. Der Beitrag weist darauf hin, dass die in diesem Rahmen unternommenen Vernetzungsbemühungen von Kommunen und Schulen nur dann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen führen, wenn es zugleich zu einer systemischen Neuorientierung von Bildungsplanung und Pädagogik in Deutschland kommt. Dies scheint derzeit aber eher eine Wunschvorstellung denn Realität zu sein.Schule und Jugendhilfe als Partner.Zeitschriften-/ZeitungsartikelIntegrationseinrichtungIntegrationsförderungKommunale SelbstverwaltungKindBildungswesenSchuleBildungspolitikBildungsplanungPädagogikBildungssystemSchulpolitikIntegrationGanztagsschuleGesamtschuleSchulsystemJugendhilfeLernenSchülerJugendlicherGemeinbedarfseinrichtung