2020-11-202023-02-042020-11-202023-02-042020-02-1820201864-2853https://repository.difu.de/handle/difu/258900Die Stimmungslage in der Bevölkerung zur Energiewende ist von einem Widerspruch geprägt. Während die Energiewende als Transformationsprojekt breite Zustimmung erfährt, rufen Vorhaben vor Ort häufig Widerstand und Protest hervor. Für den Erfolg der Energiewende ist Akzeptanz somit ein Schlüsselfaktor. Als Akteur beim Stromnetzausbau werden Kommunen in Forschung und Politik bislang kaum wahrgenommen. Das ist erstaunlich – tragen Städte und Gemeinden doch ganz wesentlich die Lasten und Risiken der damit verbunden Vorhaben. Für den Dialog mit der Öffentlichkeit nehmen Kommunen außerdem eine wichtige Schlüsselposition ein. Dieses Defizit greift die vorliegende Studie auf. Deutlich wird: Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hängt maßgeblich davon ab, ob und inwieweit es gelingt, in und mit den Kommunen tragfähige Lösungen für den Leitungsausbau zu verhandeln. Die entscheidende Voraussetzung hierfür ist allerdings eine schlüssige Öffentlichkeitsbeteiligung, die auch kleinere Kommunen adäquat adressiert und unterstützt.Dialogbrücken beim Stromnetzausbau. Die Mitwirkung von Kommunen an der Öffentlichkeitsbeteiligung in Thüringen.Graue Literatur/BerichtThüringenEnergiewendeTechnische InfrastrukturInfrastrukturausbauStromnetzAkzeptanzÖffentliche MeinungBürgerbeteiligungÖffentlichkeitsbeteiligungKommune