2010-02-172023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-481-61617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129693Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung geben eine Grundlage für praktisches Handeln gegen Armut und Ausgrenzung ab. Die sozialen Probleme treten in segregierten Stadtteilen verdichtet auf. Für eine politische Gegenstrategie ist ein sozialräumliches und ganzheitliches Konzept notwendig. Die föderale Struktur mit den unterschiedlichen Zuständigkeiten wirkt in diesem Zusammenhang eher erschwerend. Mit seinem sozialräumlichen, ganzheitlichen und sozial-integrativen Ansatz ist das Programm "Soziale Stadt" Grundlage für eine Strategie gegen Armut und Ausgrenzung. Das Programm sollte fortgesetzt, weiterentwickelt und finanziell noch besser ausgestattet werden. Es muss vor allem ergänzt werden durch Maßnahmen gegen Bildungsarmut und zur Stärkung der Familie auf der kommunalen Umsetzungsebene. Förderprogramme sind hilfreich, aber die Förderung ist zeitlich befristet. Armutsprävention und Integration müssten langfristig angelegt werden, um nachhaltige Wirkungen zu erzielen.Politische Strategien zur Gestaltung von Lebenswelten und sozialen Kommunikationsräumen in segregierten Stadtvierteln.Zeitschriften-/ZeitungsartikelIntegrationsförderungArmutsforschungAusgrenzungSozialraumKonfliktDesintegrationSoziale StadtSoziographieBildungspolitikBevölkerungsstrukturFamilienpolitikIntegrationStadtteilStadtentwicklungSoziale SicherheitEntmischungSozialschichtSozialwandelArmutSegregationGesundheitSozialpolitikSozialräumliche GliederungSozialökologieLebensbedingungenLebenshaltungWohnumfeld