1995-09-202023-02-042020-01-042023-02-042020-01-041995https://repository.difu.de/handle/difu/88487Neuere Studien zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Wien gelangen übereinstimmend zu dem Ergebnis, daß die Stadt zwar mittelfristig keine "Boomtown" sein, dennoch aber in bescheidenem Umfang an Bedeutung gewinnen wird. Die Öffnung Osteuropas und die Entscheidung zum EU-Beitritt lösen Veränderungsprozesse aus, die in ihren Wirkungen ambivalent zu bewerten sind. Wien wird als Standort von Headquartern für Osteuropa eine wichtigere Rolle spielen. Trotzdem ist Wien nur einer von mehreren "playern" neben beispielsweise Berlin und anderen deutschen Standorten, Budapest oder Prag. Die Beschäftigungseffekte der neuen oder ausgebauten Standorte von Headquartern sind in der Regel nur gering; die eigentlichen Geschäfte und Produktionen werden meist an Standorten in den jeweiligen osteuropäischen Ländern betrieben. Für Wien als Produktionsstandort entstehen Gefährdungen durch Abwanderungen.Wirtschaft im Walzertakt. Weiche Standortfaktoren in Wien.Zeitschriften-/ZeitungsartikelWirtschaftsfaktorImageStadtimageEntwicklungsperspektiveÖsterreichWienWirtschaftsentwicklungStandortfaktorStandortbedingungWirtschaftspolitik