1997-07-012023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319970003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58785Seit einigen Jahren zeichnet sich mit der zunehmenden Suburbanisierung von Handel und Dienstleistungen in der Entwicklung der Städte ein Trend ab, den Stadt- und Raumplaner zunehmend mit Sorge betrachten. In Ostdeutschland weist der umfassende wirtschaftliche Strukturwandel ebenfalls eine ausgeprägte regionale Dimension auf: insbesondere der Handel, aber auch andere Dienstleistungen haben sich verstärkt auf der "Grünen Wiese" angesiedelt, was zu einem zentralörtlichen Funktionsverlust der Innenstädte geführt hat. Diese Entwicklung wird am Beispiel der Städte Leipzig, Halle, Rostock und Erfurt aufgezeigt. Sollen die Innenstädte aufgrund eines gewünschten Leitbildes der "lebendigen Innenstadt" für den Einzelhandel und andere Dienstleistungen attraktiv gemacht werden, ist aufgrund der stadtspezifischen Besonderheiten primär kommunales Handeln erforderlich. difuSuburbanisierung von Handel und Dienstleistungen in Ostdeutschland - Auswirkungen auf die Innenstädte und Maßnahmen der Gegensteuerung.Zeitschriften-/ZeitungsartikelSteuerungsmaßnahmeLeipzigHalle/SaaleRostockErfurtHandelGewerbeDienstleistungSuburbanisierungStadtumlandStadtentwicklungInnenstadtWirtschaftsstrukturBeschäftigungsstrukturStrukturwandelKommunalpolitik