2016-10-132023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042015https://repository.difu.de/handle/difu/217837Im Zentrum des Projektes stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Im Zuge des demografischen Wandels verändert sich die soziale und kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung in Klein- und Mittelstädten; Vielfalt gewinnt auch dort an Bedeutung. Eine herausragende Bedeutung nehmen die Innenstädte und Ortszentren als Kristallisationspunkte des gesellschaftlichen Lebens ein. Als zentrale Orte begünstigen sie das Aufeinandertreffen von Menschen verschiedener Kulturen und Lebenslagen, tragen zu einer Identifikation der Bürger mit "ihrer" Stadt bei und verfügen potentiell über ein erhebliches Integrationspotenzial. Gleichwohl kämpfen Kleinstädte sowohl mit Funktionsverlusten als auch dem Problem, dass das Wohnen in historischen Altbauten an Attraktivität verliert. Damit werden die Themen Wohnen in den städtischen Zentren, die sozialräumliche Integration und das nachbarschaftliche Zusammenleben zu wichtigen kommunalen Handlungsfeldern. Grundlegendes Projektziel ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse in Verbindung mit stadtentwicklungspolitischen Handlungsansätzen die Integration vor Ort in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken.Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten: Chance und Herausforderung für die sozialräumliche Integration, die gesellschaftliche Teilhabe und die städtische Identität.Graue Literatur/ BerichtKommunale IntegrationspolitikKleinstadtMittelstadtZuwanderungSoziale IntegrationBevölkerungsstrukturSozialraumStadtgesellschaftInnenstadtRäumliche IdentitätOrtszentrum