1998-06-052023-02-042020-01-032023-02-042020-01-031998https://repository.difu.de/handle/difu/57802Der gegenwärtige massive gesellschaftliche und ökonomische Wandel verändert die sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten und stellt Stadterneuerung und Stadtteilentwicklung vor neue Herausforderungen. Deutlich zeichnet sich die Notwendigkeit ab, Programmatik und Verfahren der Städtebauförderung zu überdenken und sie den komplexer gewordenen Aufgaben und Problemlagen in vielen Quartieren anzupassen. Dominierten bisher die baulich-räumlichen Aspekte der Stadterneuerung, so geht es heute zunehmend darum, auch die sozialen, ökonomischen, kulturellen und ökologischen Dimensionen von Revitalisierungs- und Entwicklungsprozessen zu bekräftigen, integrative Maßnahmenkonzepte zu erarbeiten und umzusetzen sowie die lokalen Selbstorganisationskräfte zu mobilisieren. In Teil A der Veröffentlichung wird der Neuorientierungsbedarf der Städtebauförderung aufgezeigt. Desweiteren werden Erfahrungen mit integrierten Erneuerungskonzepten beschrieben. Abschließend werden Empfehlungen und Vorschläge zum ExWoSt-Forschungsfeld "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" abgegeben. Teil B dokumentiert die untersuchten Fallbeispiele. difuStädtebauförderung und Ressourcenbündelung. Expertise zur Vorbereitung eines Forschungsfelds "Stadtteile mit Entwicklungspriorität" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt). T. A. Expertise. T. B. Dokumentation der untersuchten Fallbeispiele.Graue Literatur/ BerichtBesonderer ErneuerungsbedarfModellvorhabenFallbeispielDuisburg-MarxlohLeipzig-GrünauHannover-LindenStadtentwicklungsplanungStädtebauförderungFörderungsprogrammStadterneuerungStadtteilplanungGebietsentwicklungsplanungStadtquartierSiedlungsstrukturStrukturwandelSozialstrukturProblemraumEntwicklungsprogramm