1996-08-262023-02-042020-01-042023-02-042020-01-041994https://repository.difu.de/handle/difu/103107In den letzten Jahren hat sich auf Grund des Unbehagens an den Folgen des beschleunigten Wandels eine Forderung nach neuen Leitbildern entwickelt. An die Stelle materieller Werte und dem quantitativen Wachstum treten Gleichgewichtsüberlegungen, präventives statt kuratives Denken, das inhaltliche Leitbild der Nachhaltigkeit entsteht, das mit der Kooperation als prozeduralem Leitbild korrespondiert. Wie sich die Leitbilder der "Nachhaltigkeit" und der "Kooperation" in konkreten Aufgabenfeldern bewähren, wird in dem Vortrag am Beispiel der strategischen Regionsbildung nachvollzogen. Auf der Ebene einer einzelnen Gemeinde oder eines Kreises werden Problemlösungen auf vielen Politikfeldern immer ineffizienter, die Konkurrenz um Märkte und Entwicklungspotentiale kann allein nicht optimal bestritten werden. Kommunen betreiben daher vermehrt strategische Regionsbildung, um ihre Ziel besser zu erreichen. Der Aufsatz geht auf die deutsche Erfahrungen ein und behandelt u.a. die regionale Reichweite, die Aufgabenbreite, die Trägerstruktur und organisatorische Verfestigungen. goj/difuStrategische Regionsbildung. Erfahrungen und Perspektiven. Vortrag bei der Gründungstagung der Stiftung "Lebens- und Wirtschaftsraum Zug", 26.11.1994.Graue Literatur/ BerichtRegionalisierungWirtschaftsentwicklungWettbewerbStrukturwandelVerflechtungsbereichRegionalplanung