2023-02-042020-07-032020-07-032023-02-042020-07-012020https://repository.difu.de/handle/difu/576874Die Verkehrswende ist in vielen deutschen Städten und in weiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Statt mit dem privaten Pkw sollen mehr Menschen zu Fuß, mit dem Rad, mit Bussen und Bahnen und ergänzend mit geteilten Mobilitätsangeboten unterwegs sein. Der Verzicht auf den eigenen Pkw, ein kostenpflichtiger Parkplatz, neue Lieferkonzepte verändern jedoch eingespielte Mobilitätsroutinen und verunsichern viele. Der Wandel vollzieht sich deshalb nicht ohne Bedenken und Proteste seitens Teilen von Verwaltung, gewerblichen Anliegern und Bevölkerung. Die Publikation stellt Mut machende kommunale Projekte vor, die ganz konkret auf der Ebene des Stadtviertels die Verkehrswende umsetzen. Im Fokus stehen Kommunikations- und Beteiligungsaspekte: Mit welchen Verfahren können kontroverse Positionen zu Wort kommen und zugleich unversöhnliche Konfrontationen vermieden werden? Welche Rolle spielen temporäre Projekte? Wie lässt sich der Gewinn einer „anderen“ Aufteilung des Straßenraums erlebbar machen? Und welche Konflikte gilt es auszuhalten?Bürgerinnen und Bürger an der Verkehrswende beteiligen. Erkenntnisse, Erfahrungen und Diskussionsstand des Städtenetzwerktreffens aus dem laufenden BMU-Forschungsprojekt City2Share und kommunaler Umsetzungspraxis. 3. City2Share-Diskussionspapier.Graue Literatur/ BerichtHamburgMünchenBerlinStadtverkehrsplanungVerkehrswendeBürgerbeteiligungStadtraumRaumnutzungBeteiligungsverfahrenKonfliktmanagement