2016-10-132023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420161864-2853https://repository.difu.de/handle/difu/217845Kommunale Unternehmen verfügen über einen weltweit nur selten in dieser Form gebündelten Erfahrungs- und Wissensschatz zur Erbringung öffentlicher Daseinsvorsorgeleistungen. Dadurch können sie einen wertvollen Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit leisten. Vor diesem Hintergrund beauftragte die GIZ das Difu mit der Durchführung einer Projektprüfung für die Städte-Plattform Connective Cities. Die Plattform wird als Kooperation zwischen der GIZ GmbH, Engagement Global gGmbH sowie dem Deutschen Städtetag im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung organisiert. Zentrale Ergebnisse sind in dem Difu-Paper zusammengefasst. Sie beruhen auf Internet- und Literaturrecherchen, der qualitativen Auswertung und Analyse von 18 Expertengesprächen, einer Fokusgruppe mit 13 Teilnehmern und 36 Kurzabfragen. Es werden der Status quo, der Mehrwert, die Bedingungen und Strategien in Hinblick auf Tätigkeiten kommunaler Unternehmen dargestellt, die sich dem Begriff der Entwicklungszusammenarbeit zuordnen lassen. Dabei wurden die Sektoren Wasser, Abfall und Verkehr näher beleuchtet. Zudem wurde der Frage nachgegangen, welche Inhalte sich für mögliche Kooperationen besonders eignen. Rechtliche Rahmenbedingungen wurden nicht untersucht, aber - wo unabdingbar - mitgedacht.Kommunale Unternehmen in Deutschland als Erfahrungsträger und Kooperationspartner für Kommunen in Schwellen- und Entwicklungsländern - eine Bestandsaufnahme.Graue Literatur/ BerichtEntwicklungszusammenarbeitGemeindeunternehmenKommunale ZusammenarbeitDaseinsvorsorgeDritte WeltVersorgungsunternehmenVerkehrsunternehmen