1995-11-292023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0319940003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/58749Am Beispiel des größten Ballungsraums Chinas, der Stadtregion Shanghai, erweist sich, daß die chinesische Planungspraxis der Jahre zwischen 1927 und 1992 nicht unbeeinflußt von internationalen Entwicklungen blieb. 1927 wurde ein umfassender Plan zur konzeptionellen (Neu-)Gliederung Groß-Shanghais lanciert, der funktional auf die neuen Erfordernisse der verkehrlichen und ökonomischen Infrastruktur reagierte. Durch den Bürgerkrieg und die japanische Invasion Ende der 30er Jahre mußte der "Greater Shanghai Plan" Rudiment bleiben. Unter der Ägide der Pekinger Führung entwickelte die Stadt Shanghai eine zweigleisige Strategie: Einerseits nahm man eine umfassende Verwaltungsreform mit erheblichen Eingemeindungen in Angriff, andererseits schuf man gleichzeitig die Voraussetzungen, eine aktive stadt- und regionalplanerische Entlastungspolitik durch Satellitenstädte zu betreiben. Erst Ende der 70er Jahre fand man zurück zu den Ansätzen, die zwanzig Jahre zuvor formuliert worden waren. difuPlanung für ein neues Selbstbewußtsein. Der konzeptionelle Umbau Shanghais zur modernen Großstadtgemeinde 1927-1992.Zeitschriften-/ZeitungsartikelPlanungsgeschichteChinaShanghaiStadtplanungPlanungskonzeptVerdichtungsraumStadtregionGliederungGemeindegebietsreformVerwaltungsreformBevölkerungsentwicklungStadterweiterungDezentralisationStadtentwicklungsplanung