2010-02-172023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-481-61617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129694Die soziale Stadtentwicklung ist von Komplexität gekennzeichnet, da dort Wissen und Mitwirkungsbereitschaft einer Vielzahl an Akteuren und Politikfeldern integriert werden müssen. Im Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" hat deshalb Evaluation einen hohen Stellenwert, um Reflexions- und Lernprozesse zu unterstützen. Jede Evaluation komplexer Verhältnisse läuft jedoch Gefahr, durch Werturteile, z.B. methodisch im Sinne der Durchführbarkeit oder inhaltlich aufgrund konkreter Ziele und Interessen, Wissensbestände auszugrenzen. Die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen sind grundlegend hinterfragbar. In dem Beitrag werden daher Möglichkeiten diskutiert, wie Komplexität in Evaluationen besser bewältigt werden kann: durch einen Fokus auf die Prozessqualität, Methoden der Selbstevaluation und lernende Strukturen. Abschließend werden die theoretischen Überlegungen mit Hilfe des Designs einer "integrierten Prozessevaluation" für die "Soziale Stadt" in München operationalisiert.Die Komplexität der "Sozialen Stadt" evaluieren. Vorschlag einer integrierten Prozessevaluation.Zeitschriften-/ZeitungsartikelArmutsforschungAusgrenzungSozialraumSoziale StadtEvaluationEvaluationsforschungEvaluierungMünchenSoziographieBevölkerungsstrukturStadtentwicklungIntegrationSoziale SicherheitSozialwandelSegregationSozialpolitikSozialökologieLebensbedingungenStadtteil