2006-01-062023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420051617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/156808Mit fortschreitender Globalisierung, dem fortgesetzten technologisch-ökonomischen Strukturwandel und einer wachsenden Bedeutung der europäischen Ebene verändern sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Akteure der kommunalen Wirtschaftspolitik. Neben die "klassischen" Aufgaben wie Gewerbeflächenbereitstellung, Bestandspflege oder Standortmarketing treten zunehmend neue Aufgaben wie Clustermanagement, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, die Förderung spezieller Zielgruppen oder Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Die Erwartungen an die Akteure kommunaler Wirtschaftsförderung wachsen stetig, die finanziellen und personellen Ressourcen hingegen werden vielerorts knapper. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es noch notwendiger, Prioritäten bei der Aufgabenwahrnehmung zu setzen und Prozesse besser zu organisieren. Zudem werden künftig viele Aufgaben von einer kommunalen Wirtschaftsförderung nicht mehr allein bewältigt werden können. Kooperationen mit anderen Kommunen, mit anderen Akteuren der Wirtschaftspolitik, die Förderung von Netzwerken werden zu zentralen Strategien, um die eigene Position im internationalen Wettbewerb um Arbeitsplätze und Investitionen zu halten oder zu verbessern. Der Beitrag erläutert die vielfältige Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik. difuNeuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik.Zeitschriften-/ZeitungsartikelNeuorientierungRahmenbedingungEinflussfaktorGlobalisierungEUExistenzgründungNachhaltigkeitZuwandererStadtmarketingControllingBenchmarkingNetzwerkWirtschaftspolitikKommunale WirtschaftspolitikStadtökonomieStrukturwandelRegionalpolitikWirtschaftsförderungArbeitsmarktpolitikInnovationStandortfaktorKommunale Zusammenarbeit