2004-12-202023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420043-88118-371-X1617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/134485Die Folgen des demographischen Wandels zeigen sich durch die Überlagerung mehrerer Prozesse in den neuen Bundesländern besonders deutlich. Als Folge dieser Entwicklung sind für die Systeme der technischen Infrastruktur bereits erste Einschränkungen der Funktionsfähigkeit und vor allem erste Folgekosten sichtbar. Die Höhe dieser Kosten wird unter anderem ganz erheblich durch die gewählte Stadtumbaustrategie bestimmt. Im Ergebnis ist für die kommenden Jahre mit steigenden Wohnnebenkosten in schrumpfenden Städten zu rechnen. Um steigende Wohnnebenkosten und eine damit einhergehende Verschlechterung der Standortbedingungen in den betroffenen Städten zu vermeiden oder möglichst gering zu halten, ist es dringend erforderlich, sich über kostensparende Stadtumbaustrategien, das heißt einen ökonomisch nachhaltigen Stadtumbau auseinander zu setzen. In diesem Zusammenhang liefert die Auseinandersetzung mit den Folgen des Stadtumbaus für die technische Infrastruktur wichtige Erkenntnisse, die sich auch auf andere Aspekte des Stadtumbaus übertragen lassen. difuFolgen des demographischen Wandels für die kommunale Infrastruktur.Zeitschriften-/ZeitungsartikelDemographischer WandelBevölkerungsrückgangStadtumbauInfrastrukturanpassungWohnnebenkostenBevölkerungsentwicklungSchrumpfungStadtentwicklungsplanungTechnische Infrastruktur