2004-02-102023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042004https://repository.difu.de/handle/difu/133443Der Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik nähert sich dem Thema aus der Sicht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlers mit vorrangigem Interesse für demographische, ökonomische und politische Prozesse in ihrer Wechselwirkung und bezieht sich auf deutsche Erfahrungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Für die räumliche Struktur Deutschlands auf regionaler Ebene ist die Suburbanisierung von Wohnen, Einkaufen und Arbeiten der wichtigste Trend: in Westdeutschland seit etwa 1960, in Ostdeutschland seit Anfang der 1990er-Jahre. Für diese Suburbanisierung, hinter der ein "kapitalintensiver Konsumstil" steht, gibt es keinen Standardprozess. Vielmehr lassen sich nach Erscheinungsform, Ausmaß und Folgewirkungen zum Teil erhebliche Unterschiede feststellen. Dies gilt sowohl intertemporal - so korreliert Suburbanisierung hoch mit dem wirtschaftlichen Konjunkturverlauf - als auch interregional zwischen West- und Ostdeutschland, zwischen polyzentrischen und monozentrischen Stadtregionen und zwischen prosperierenden und stagnierenden Städten. Im Anschluss an die Beschreibung des Suburbanisierungsprozesses erfolgt eine Bewertung der entstehenden Nachteile und Überlegungen, wie die Politik diese Entwicklung eindämmen könnte. fu/difuRaus aus der Stadt? Zur Erklärung und Beurteilung der Suburbanisierung.Graue Literatur/ Bericht-WohnungswesenWohnungswirtschaftWohnflächeBevölkerungswanderungBevölkerungsentwicklungBevölkerungsverteilungMobilitätAuslandAusländerSuburbanisierung