2023-11-062023-11-062008https://repository.difu.de/handle/difu/136Anliegen des Workshops war es, Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Kulturkreisen und Verantwortungsbereichen als Experten in eigener Sache einzuladen und nach ihren Erfahrungen mit der Kinder- und Jugendhilfe und praktischen Problemen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu fragen. Aber zugleich auch, zuständigen Fachkräften aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe eine Diskussionsplattform zu bieten, um sich über Erwartungen und Vorstellungen auf "beiden Seiten" sowie über Erfahrungen und notwendigen Unterstützungsbedarf auszutauschen. Diskutiert wurde u. a. gemeinsam über folgende Fragen: Was bedeutet Umgang mit interkultureller Vielfalt, interkulturelle Orientierung und Öffnung? Bei welchen Problemen, in welchen Handlungsfeldern ist die Praxis (noch) hilflos? Wie kann der Zugang der Jugendhilfe zu "Migranten-Familien" verbessert werden? Wie können die deutschen (Behörden)Strukturen verständlicher gemacht werden? Welche Sichtweisen haben Wirtschaft, Kommune, Freie Träger? Und kann soziale Arbeit von Diversity-Konzepten der Wirtschaft lernen? Gibt es wirklich Parallelgesellschaften in deutschen Städten und wie mit dieser Entwicklung umgehen? Und schließlich: Was macht gute interkulturelle Praxis fachlich, methodisch, strukturell aus?Diversity-orientierte Prozesse im Gemeinwesen: Integration von Migrantinnen und Migranten auf kommunaler Ebene und die Rolle der Kinder- und JugendhilfeDokumentation des Workshops am 13. und 14. September 2007 in BerlinGraue Literatur/BerichtBerufsausbildungIntegrationMigration