2005-11-182023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420053-88118-401-5https://repository.difu.de/handle/difu/135567Die Studie steht in Zusammenhang mit den Arbeiten des Forschungsverbundes netWORKS und seinen Anstrengungen, die zukünftige Organisationsstruktur und die Regulierungsformen in der kommunalen Wasserwirtschaft in einer Weise zu analysieren, die mögliche Handlungsräume für Bürgerbeteiligung und demokratisches Gestalten sichtbar macht. Darüber hinaus geht es darum, gerade auf kommunaler Ebene Spielräume und Wege für demokratische Aktivierung zu erkunden. Gesucht sind mithin Modelle der Partizipation und demokratischen Regulierung in Süd wie Nord, von denen in der einen oder anderen Weise zu lernen ist. Zwei konkretere Fallstudien zu England und Frankreich sollen die Dilemmata anschaulich machen, mit denen sich demokratisch verfasste Industriegesellschaften angesichts hochkomplexer Wasserversorgungs- und -entsorgungssysteme, die unter Privatisierungsdruck stehen und zunehmende Umweltanforderungen zu bewältigen haben, konfrontiert sehen. Insgesamt geht es darum, im Wege der Erörterung der jeweiligen Umgangsformen und Verfahrensweisen Optionen zu eruieren, den mit (Teil-)Privatisierungen einhergehenden Statuswandel im Entscheidungszugang - vom Bürger zum Kunden - in seiner demokratietheoretischen Bedeutung zu entschärfen und Möglichkeiten der Sicherung voller demokratischer Teilhabe zu entwickeln. difuWater Governance - Partizipation in der Wasserversorgung.Graue Literatur/ BerichtGovernanceDemokratietheorieRegulierungGenderGroßbritannienFrankreichEnglandWalesWasserwirtschaftWasserversorgungPartizipationVersorgungOrganisationPrivatisierungVergleichEntwicklungslandIndustrielandBewertung