2003-02-102023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420021617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/132298Das neue Gemeindewirtschaftsrecht will den kommunalen Unternehmen durch die Eingrenzung der Subsidiaritätsklausel den Zugang insbesondere zu den Märkten der Versorgung mit Strom und Gas sichern, ohne ihnen den traditionellen Markt des Handwerks weiter zu öffnen. Dabei erweist sich die Subsidiaritätsklausel als nicht so wirksam wie die verfassungsrechtliche Bindung der kommunalwirtschaftlichen Betätigungen an einen "öffentlichen Zweck". Mit der wachsenden Ausgliederung kommunaler Aufgaben gewinnt die Sicherung der kommunalen Steuerungsverantwortung an Bedeutung. Ausgliederungsverbot und Beteiligungsbericht erweisen sich als nur eingeschränkt geeignet, die Einheit und demokratische Legitimationsverantwortung der kommunalen Selbstverwaltung zu sichern. Die Regelform "Kommunalunternehmen" ist besser geeignet, um die unternehmerische Flexibilität und demokratische Steuerungsverantwortung zu verbinden. difuNeue Entwicklungen im Gemeindewirtschaftsrecht.Zeitschriften-/ZeitungsartikelGemeindewirtschaftsrechtKommunalwirtschaftGemeindeunternehmenVersorgungKommunale Selbstverwaltung