1988-04-192023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201987https://repository.difu.de/handle/difu/541533Probleme und Auswirkungen des wirtschaflichen Strukturwandels werden auch in den nächsten Jahren von zentralem Interesse in den Kommunen sein. Einzelne Räume oder Kommunen sind vom Strukturwandel aufgrund unterschiedlicher lokaler Gegebenheiten unterschiedlich betroffen. Der Grad der Betroffenheit hängt u.a. ab von der lokalen Wirtschaftsstruktur, von veränderten Standortanforderungen und von der Möglichkeit und Fähigkeit der örtlichen Akteure, sich auf Veränderungen frühzeitig einzustellen. Neben den generellen Bestimmungsfaktoren des wirtschaftlichen Strukturwandels spielen also lokale Wirkungsfaktoren und -zusammenhänge eine wesentliche Rolle beim Ausmaß der kommunalen Betroffenheit. Die vielzitierten "neuen Technologien" - als ein Charakteristikum des Strukturwandels - haben deutliche strukturelle und beschäftigungsbezogene Wirkungen. Das Ziel der Kommunalpolitik ist es nun, auf der Basis der genannten Entwicklungen die materiellen und immateriellen Lebensbedingungen in einer Stadt zu erhalten und zu fördern. Dies wird für bestimmte Städte zunehmend schwieriger: Die interkommunalen Disparitäten verstärken sich, die Städte mit dem größten Problemdruck haben im allgemeinen die geringsten finanziellen Spielräume und müssen versuchen, mit nichtmonetären Strategien ihre Entwicklungsziele zu erreichen bzw. negative Betroffenheiten abzumildern. difuWirtschaftlicher Strukturwandel in den Kommunen. Ein Ansatz zur Beschreibung und Abschätzung von Entwicklungen.Graue Literatur/ BerichtBundesrepublik DeutschlandWirtschaftsentwicklungWirtschaftsbeobachtungStrukturwandelRegionale DisparitätWirtschaftsstrukturAbschätzungMethodeStandortWirtschaftsförderungSensitivitätsanalyseArbeitsmarktKommunalpolitikStadtplanungStadtökonomie