2010-01-292023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042009978-3-88118-476-21617-8203https://repository.difu.de/handle/difu/129683Zunehmend werden bildungspolitische Zuständigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten von den Bundesländern, die in je eigener Staatlichkeit ihre Schulen steuern und beaufsichtigen, auf Kommunen und Einzelschulen übertragen und in ein Konzept "kommunaler Bildungslandschaften" mit neuen, auch außerschulischen Kooperationspartnern eingebunden. Ursachen, Entwicklungslinien, Erscheinungsformen und Spannungsfelder dieser Dezentralisierung werden nachgezeichnet. Die im Zuge dieser Reformbewegung entstandene Begrifflichkeit wird mit Bezug auf die jeweils damit verknüpften pädagogischen Ambitionen strukturiert. Dabei wird deutlich, dass die "Kommunalisierung" im Bildungsbereich erhebliche Vorteile hinsichtlich Praxisorientierung, Flexibilität und regionaler Passgenauigkeit bildungspolitischer Entscheidungen bietet, allerdings nur, wenn sie in eine Gesamtverantwortung des Staates eingebunden bleibt.Kommunale Bildungspolitik. Entwicklungen, Begrifflichkeiten und Perspektiven.Zeitschriften-/ZeitungsartikelIntegrationsförderungSchulbildungSchultypBildungsreformKommunale SelbstverwaltungBildungswesenSchuleBildungspolitikBildungssystemSchulpolitikIntegrationGanztagsschuleGesamtschuleSchulsystemLernenSchülerJugendlicherGemeinbedarfseinrichtung