2010-06-012023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042010978-3-88118-472-41863-7949https://repository.difu.de/handle/difu/170112Das individuelle Gesundheitsverhalten, gesundheitlich belastende Lebensverhältnisse und sozialökonomische Parameter wie Einkommen, beruflicher Status und Bildung stehen in engem Zusammenhang. Dies hat zur Folge, dass mit Armut ein beträchtliches Gesundheitsrisiko verbunden ist. Da sich soziale und gesundheitliche Ungleichheiten räumlich abbilden, rückt der Stadtteil bei der Gesundheitsförderung in den Fokus. Wie Gesundheitsförderung auf Quartiersebene und die wissenschaftliche Begleitung eines solchen Ansatzes gelingen können, zeigt der Band - unter Berücksichtigung von Fallstudien - auf. Im Ergebnis liegt ein praxistauglicher Implementationsansatz der Primärprävention für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor, der vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen einsatzfähig ist und dort zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen beisteuern kann. Schließlich gibt der Band Empfehlungen, welche Beiträge die zentralen Akteure - Bund, Länder, Kommunen, Krankenkassen, Quartiermanagements - jeweils zu einer strategisch-konzeptionellen Ausrichtung, Weiterentwicklung und Verstetigung gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung leisten sollten.Mehr Gesundheit im Quartier. Prävention und Gesundheitsförderung in der Stadtteilentwicklung.MonografieGesundheitsförderungStadtteilentwicklungBenachteiligter StadtteilQuartiermanagementFallbeispielBegleitforschungHandlungsempfehlungFürthHalle/Saale-SilberhöheHamburg-Altona-LurupGesundheitswesenStadtquartierStadtteilLebensbedingungenSozialschichtGesundheitsrisikoGesundheitspolitikSozialpolitikKommunalpolitikArmutKindJugendlicherGesundheitsvorsorge