1998-06-042023-02-042020-01-032023-02-042020-01-031997https://repository.difu.de/handle/difu/63705Der Autor nimmt in seinem Beitrag zur 'Neuen Kulturpolitik' der Reformbestrebungen seit den 60er Jahren eine Evaluation dieser Prozesse in den Städten Bremen und Dortmund vor. Er hinterfragt zwei unterschiedliche Konzepte von lokaler Identität im Bereich der Kulturpolitik. Zum einen setzt er sich mit der Vorstellung auseinander, daß eine hohe Infrastrukturausstattung von Territorien zu einer Identifikation der Bewohner mit dem entsprechenden Raum beitragen kann; zum anderen, daß Identifikation aus der "Verräumlichung von Lebenszeit" heraus entsteht. Fazit der Untersuchungen ist, daß unter beiden Modellansätzen die Reformstrategien der "Neuen Kulturpolitik" - Verteilung von künstlerisch-ästhetischen Werten auch an bildungsferne soziale Gruppen - als nicht erreicht anzusehen sind. irs/difuSoziale und räumliche Besucherselektionen von Kultureinrichtungen. Anmerkungen zur lokalen Identitätsbildung durch Dienstleistungen.Beitrag (Sammelwerk)Räumliche IdentitätKulturwandelNordrhein-WestfalenBremenDortmundKulturpolitikStadtteilSozialinfrastrukturKultureinrichtungStrukturwandelWertvorstellungSozialstrukturBesucherBefragung