1988-10-172023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201988https://repository.difu.de/handle/difu/545115Der Wohnungsmarkt in der Bundesrepublik stellt sich bei quantitativer Gesamtbetrachtung als ausgeglichen dar. Demgegenüber stehen aber Versorgungsengpässe als direkte Folge einer Entwicklung, die durch eine abnehmende Zahl sozial gebundener sowie preisgünstiger Wohnungen und eine steigende Zahl unterstützungsbedürftiger Mieter gekennzeichnet ist. Angebot und Nachfrage klaffen auf diesen Teilmärkten immer stärker auseinander - die Schere öffnet sich weiter. In dem hier vorgelegten zweiten Teil zum Projekt "Wohnungsbestandssicherung" wird versucht, Größenordnungen und Mengeneffekte dieser Entwicklung nachzureichen. Diesem Ziel dient ein Vergleich der entsprechenden Merkmale und Indikatoren in allen Großstädten mit 300.000 und mehr Einwohnern, der ergänzt wird um die Auswertung von Einzelstudien und von systematisch bisher noch nicht erfaßten Materialien zum Thema. Die Untersuchung ist im wesentlichen als Bestandsaufnahme angelegt, aus der Argumente für die wohnungsversorgungspolitische Diskussion abgeleitet werden. Darüber hinaus wird versucht, aus den gegewärtig sich bereits abzeichnenden gesellschaftlichen Veränderungen die Aspekte herauszufiltern, aus denen gewandelte Ansprüche an Wohnung und Wohnumfeld entstehen und aus denen sich veränderte Perspektiven für zukünftige wohnungspolitische Konzepte ergeben. difuWohnungsbestandssicherung. T. 2. Engpässe in der Wohnungsversorgung. Ein Städtevergleich.MonografieWohnungswesenWohnungsversorgungWohnungsnotArmutObdachlosigkeitSozialhilfeWohnungsmarktBestandsaufnahmeWohnungsbedarfWohnungspolitikStädtevergleichStadtplanung/StädtebauWohnen