2023-03-282023-03-282023https://repository.difu.de/handle/difu/20Die Bundesregierung strebt für Deutschland Treibhausgasneutralität bis 2045 an. Um sie zu erreichen, sind Kommunen mehr als gefragt, denn Lösungen für diese Mammutaufgabe müssen in hohem Maße dezentral, also vor Ort gesucht und gefunden werden. Als Vorbild, Verbraucherin, Planungsträgerin, Eigentümerin, Versorgerin oder Auftraggeberin sind Kommunen hier ein zunehmend entscheidender Player, wobei ein erster entscheidender Schritt in die richtige Richtung das Erreichen von Treibhausgasneutralität in der eigenen Verwaltung ist. Welche Maßnahmen Kommunen bei diesem Ziel effektiv voranbringen, beschreibt das Impulspapier „Wege zur treibhausgasneutralen Kommunalverwaltung“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK). Ein flexibles Stufenmodell zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf und ordnet diese nach Dringlichkeit ein. Beispiele von bereits aktiven Kommunen verdeutlichen die Vielfalt möglicher Lösungen. Damit ist das Impulspapier ein guter Wegweiser zur Umsetzung für die Praktiker*innen vor Ort. Auch Verwaltung, Politik und Bürgerschaft gegenüber bietet es überzeugende Hinweise und Argumente. Der bundesweit aktive AKK beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit seinen „Impulsen für den kommunalen Klimaschutz. Aus der Praxis für die Praxis“ gibt der Arbeitskreis konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträger auf politischer Ebene. Der Arbeitskreis wird im Rahmen eines NKI-Projektes durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und vom Difu begleitet.Wege zur treibhausgasneutralen KommunalverwaltungGraue Literatur/BerichtKlimaschutzGemeindeverwaltungTreibhausgas