1994-06-272023-02-042020-01-032023-02-042020-01-031994https://repository.difu.de/handle/difu/58155Die Stadterneuerung hat sich zu einer vorrangigen kommunalpolitischen Aufgabe entwickelt. Bausubstanzprobleme stehen unter anderem als Gründe für die Erneuerungsbedürftigkeit an erster Stelle. Ohne den Einsatz der privaten Eigentümer ist in der Stadterneuerung kein Erfolg zu erreichen. Um eine praxisorientierte Informationsbasis über die Gestaltung von Förderkonditionen bei privaten Wohnungsmodernisierungen in Sanierungsgebieten zu erhalten, führte das Amt für Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart im Herbst 1989 eine bundesweite schriftliche Umfrage bei 42 westdeutschen Städten durch. Im Rahmen der Erhebung sollte herausgefunden werden, welche Anreize die Städte Eigentümern für eine Gebäudemodernisierung bieten und welche Auflagen - hinsichtlich Mietpreis- und Belegungsbindung - sie damit verbinden. Wegen des aktuellen Interesses auch anderer westdeutscher Städte und angesichts des eklatanten Stadterneuerungsbedarfs in den ostdeutschen Städten aufgrund der schlechten Bausubstanz und im Hinblick auf die erheblichen Ausstattungsmängel der Wohnungen führte das Deutsche Institut für Urbanistik eine vertiefende Umfrageauswertung sowie eine komplexe inhaltliche und statistische Analyse von Förderpraxis und -effektivität durch. Die in dem Untersuchungsbericht kommentierte Umfrageanalyse setzt methodisch breiter an als gewöhnlich und überschreitet den Verfahrensaufwand gängiger Auswertungen von Städteumfragen. difuPrivate Wohnungsmodernisierung in Sanierungsgebieten. Versuch einer Verfahrens- und Effizienzanalyse.Graue Literatur/ BerichtFörderungsverfahrenEffizienzanalyseWohnungswesenWohnungsmodernisierungInstandsetzungPrivateigentumModernisierungsförderungSanierungsgebietStadterneuerungBefragung