2016-03-072023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420150936-9465https://repository.difu.de/handle/difu/225964Städte leben von und mit dem Wirtschaftsverkehr. Sie können von integrierten Logistikkonzepten und digitalen Innovationen profitieren - dazu zählen moderne Fahrzeuge, dynamische Kommunikation, optimierte Standorte für Bündelung und Umschlag für die letzte Meile, Lastenräder und Fahrradlogistik. Mit der erfolgreichen Verkehrsverlagerung im privaten Personenverkehr rücken die Konflikte mit dem Wirtschaftsverkehr zunehmend in den Fokus. In den Innenstädten gewinnt das Thema "Flächenkonkurrenz" zunehmend an Gewicht. Da Innenstädte zu wenig Flächen für alle Ansprüche haben, werden auch die Auflagen für stadtverträglichen Wirtschaftsverkehr eher zu als abnehmen. Was können die Städte tun? Die Städte können sich um Standorte für logistische Einrichtungen kümmern, von der Paketbox bis zur autobahnnahen Umschlagfläche zur Konsolidierung von Lieferungen. Sie können und müssen Lösungen für die Nutzungskonkurrenzen auf der Straße finden. Es wird auch weiterhin Restriktionen für Fahrzeuge mit hohen Emissionen und Dimensionen und Benutzervorteile für kleine und emissionsarme Fahrzeuge geben. Viele Städte kümmern sich bereits um den Einsatz von emissionsarmen Fahrzeugen im kommunalen Fuhrpark - einschließlich der Lastenfahrräder. Die Beteiligten sollten sich - moderiert von den Kommunen - in regelmäßigen Gesprächsrunden über ihre Interessenverständigen.Wirtschaftsverkehr und öffentlicher Raum. Der Handlungsdruck im Wirtschaftsverkehr erfordert flächenbezogene Maßnahmen.Zeitschriften-/ZeitungsartikelKommunale VerkehrspolitikWirtschaftsverkehrStadtverkehrFlächenbedarfNutzungskonfliktVerkehrsplanungStraßenraumÖffentlicher Raum