2018-06-182023-02-042020-01-052023-02-042020-01-0520180941-9225https://repository.difu.de/handle/difu/247304Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Großstädten und städtischen Kreisen. Zukünftig wird vor allem in sogenannten Schwarmstädten ein weiteres Bevölkerungswachstum erwartet, während andererseits etwa ein Drittel der Bevölkerung in ländlichen Regionen leben, die von Schrumpfung betroffen sein werden. Wachstums- wie auch Schrumpfungstendenzen sind in allen Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland anzutreffen. Hinzu kommt die zunehmende Alterung der Bevölkerung, den selbst die jüngste Zuwanderung nur wenig bremst. Der Anteil der Hochbetagten, der im Jahr 2013 noch bei fünf Prozent lag, wird sich bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Diese demografische Entwicklung führt zu immer neuen Herausforderungen, von der auch die Abfallwirtschaft betroffen ist. Kommunen müssen sich zukünftig nicht nur auf sinkende oder steigende Abfallmengen einstellen, sondern bei der Abfallsammlung auch die Ansprüche der alternden Bevölkerung berücksichtigen. Die vorausschauende Anpassung der Entsorgungsanlagen ist eine weitere Möglichkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren, denn ändern sich die Abfallmengen, besteht die Gefahr, dass ihr Betrieb unwirtschaftlich wird. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über eine Studie berichtet, die vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) erstellt wurde.Die Zukunft unseres Mülls. Demografische Entwicklung und Abfallwirtschaft.Zeitschriften-/ZeitungsartikelDemographischer WandelAnpassungAbfallsammlungLogistikAbfallgebührEntsorgungAbfallAbfallmengeBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturAltersstrukturLändlicher RaumVerdichtungsraumRegionale DisparitätWirkungsanalyseAbfallwirtschaftEntsorgungsanlageInfrastrukturausstattungBemessungInfrastrukturauslastungAbfallbehandlungVerbraucherverhalten