1987-11-102023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201987https://repository.difu.de/handle/difu/535119Der kommunale Investitionsbedarf verändert sich. Die Ausweitung der vorhandenen Infrastruktur spielt längst nicht mehr die überragende Rolle wie noch vor einigen Jahren. Immer mehr wird der Akzent auf die Verbesserung der Umwelt gelegt, selbst der Rückbau von vorhandener Infrastruktur ist nicht ausgeschlossen. Der Neubau von Infrastruktur tritt gegenüber der Modernisierung und Sanierung von bestehender Infrastruktur mehr und mehr in den Hintergrund. Ohne diese Erneuerungsmaßnahmen besteht die Gefahr, daß Teile der Infrastruktur funktionsunfähig werden. Ein Teil der haushaltsorientierten Infrastruktur kann anderen Nutzungen zugeführt werden. Neue Bedarfe sollten daher nicht immer mit dem Neubau von Bauwerken gleichgesetzt werden. Das Potential der Umnutzung von vorhandener Infrastruktur scheint noch wenig ausgelotet zu sein. Von einer generellen Bedarfssättigung bei der kommunalen Investitionstätigkeit kann für die nächsten Jahre nicht die Rede sein. Die Kommunen müssen weiterhin in ihre Infrastruktur investieren, um dem Leben in den Städten und Dörfern eine bessere Qualität zu geben. difuVon der Quantität zur Qualität? Zum Wandel kommunalen Investitionsbedarfs.Zeitschriften-/ZeitungsartikelBundesrepublik DeutschlandStadtplanungInfrastrukturInvestitionInvestitionsbedarfWandel