2007-05-082023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042007https://repository.difu.de/handle/difu/139425Ziel der europäischen Luftqualitätsrahmenrichtlinie sowie ihrer entsprechenden Umsetzung im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) ist es, die Luftqualität in ganz Europa zu erhalten und weiter zu verbessern. Hierzu werden Grenzwerte für die Konzentration von Schadstoffen in der Luft festgelegt. Die Verschärfungen des europäischen und deutschen Immissionsschutzrechts erfordern insbesondere im Straßenverkehrsbereich Maßnahmen zur Verminderung der Schadstoffbelastungen. Zur Vorbereitung der Luftreinhalteplanung hatte der Deutsche Dtädtetag (DST) bereits 2005 eine Arbeitshilfe zur 'Reduzierung verkehrsbedingter Schadstoffbelastungen in den Städten' erstellt, die schwerpunktmäßig Hinweise zur Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen enthält. Ergänzend hierzu wurde jetzt auf Initiative des Städtetags Nordrhein-Westfalen vom Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Machbarkeitsstudie 'Regionale Luftreinhalteplanung' für den Ballungsraum Ruhrgebiet in Auftrag gegeben, die die Möglichkeit bieten soll, gebietskörperschaftsübergreifende Belastungen zu erfassen und gemeinsame Lösungsstrategien aufzuzeigen. Ziel des Projekts war es daher, im Austausch mit den relevanten Akteuren für die regionale Luftreinhalteplanung Arbeitsabläufe, Bewertungsschritte und Entscheidungssituationen zu analysieren und dabei Probleme, Fragestellungen und konkrete Lösungsansätze herauszuarbeiten. difuRegionale Luftreinhalteplanung im Ruhrgebiet.Zeitschriften-/ZeitungsartikelMachbarkeitsstudieRuhrgebietUmweltschutzLuftreinhaltungUmweltplanungVerdichtungsraumSchadstoffGrenzwertImmissionsschutzUmweltpolitikVerkehrspolitikKooperationKommunale Zusammenarbeit