2005-03-012023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420053-932736-14-1https://repository.difu.de/handle/difu/134792Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl ausländischer Selbständiger untersucht die Studie das integrative Potenzial und die Funktion ethnischer Ökonomien für die schon lange hier lebenden sowie die neu hinzukommenden Zuwanderer. Integration kann sich auf zwei Ebenen beziehen, einerseits auf Individuen oder Gruppen, und ist dann gegeben, wenn diese Menschen über gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Strukturen verfügen. Andererseits bezieht sich Integration auch auf gesellschaftliche Systeme und liegt dann vor, wenn sich die Teilsysteme in einem hinreichend stabilen Zustand befinden. Die Studie stellt Abgrenzung, Entstehungsbedingungen und Strukturen der ethnischen Ökonomien (Selbständige und abhängig Beschäftigte mit Migrationshintergrund) dar und untersucht am Beispiel der türkischen, italienischen und russischen Ökonomie die spezifischen Bedingungen. Anschließend werden Potenziale und Integrationsfunktion sowie die Bedeutung für den Stadtteil erläutert. Bestehende Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit und Hemmnisse für Migrantenunternehmer werden gezeigt und am Beispiel der Städte Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg lokal spezifiziert und durch leitfadengestützte Interviews qualitativ ergänzt. Handlungsempfehlungen schließen den Band ab. fu/difuEthnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab.Graue Literatur/ BerichtEthnische ÖkonomieZuwandererDemographieMigrantUnternehmensgründungWirtschaftsbrancheAusbildungStadtteilentwicklungEmpfehlungBerlinHamburgHannoverEssenMannheimNürnbergAusländerUnternehmerFallstudieSegregationIntegrationArbeitArbeitsmarktWirtschaftGewerbeStadtquartierWohnviertelStadtsoziologieFörderungsprogrammStadtentwicklungsplanungUntersuchung