2008-11-072023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042008978-3-88118-451-9https://repository.difu.de/handle/difu/132023Das Bund-Länder-Programm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt" hat sich seit dem ersten Bericht der Programmbegleitung "Strategien für die Soziale Stadt" im Jahr 2003 in der Praxis vor Ort gefestigt und weiterentwickelt. Mit bundesweit fast 500 Fördergebieten ist es zentraler Bestandteil einer sozialen Stadtentwicklungspolitik, die die Wohn- und Lebensbedingungen in wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtquartieren dauerhaft verbessern und damit einer sozialen und räumlichen Segregation in den Städten entgegenwirken will. Der sozialraumorientierte Ansatz des Programms stellt die sozialen und ökonomischen Lebenslagen der Menschen und das nachbarschaftliche Miteinander im Quartier in den Mittelpunkt. Dabei haben sich Integrierte Entwicklungskonzepte als innovatives Handlungsinstrument bewährt. Als "lernendes Programm" reagiert es auf neue Herausforderungen und setzt Schwerpunkte dort, wo vor Ort verstärkter Handlungsbedarf deutlich wird. Mit der Aufstockung der Bundesmittel auf 110 Mio. EUR im Jahr 2006 und der Öffnung des Programms für Modellvorhaben u. a. im Bereich der Lokalen Ökonomie sowie der Jugend- und Bildungspolitik im Quartier sind die Voraussetzungen für die Maßnahmenbündelung verbessert worden, um noch passgenauer auf örtliche Bedarfe eingehen zu können. Der aktuelle Statusbericht der Bundestransferstelle zeigt den Weg des Programms seit 1999 und die Perspektiven für eine Verstetigung der angestoßenen Quartiersentwicklungen.Statusbericht 2008 zum Programm Soziale Stadt.Graue Literatur/ BerichtSoziale StadtIntegriertes EntwicklungskonzeptIntegrierte StadtteilentwicklungSozialraumHandlungsfeldVerstetigungQuartiermanagementMonitoringEvaluierungStadtentwicklungspolitikFallbeispielStadtentwicklungsplanungStadtteilFörderungsprogrammProblemraumSegregationSozialpolitikBewohnerbeteiligungStadtsoziologieWirkungErfolgskontrolle