2023-02-042022-06-222022-06-222023-02-042022-06-2220172364-3951https://doi.org/10.1007/s41059-017-0032-9https://repository.difu.de/handle/difu/583601Sicherheit in der Stadt umfasst mehr als den Schutz vor Kriminalität. Es geht auch um die gefühlte und wahrgenommene Sicherheit. Sie erst ermöglicht es, den öffentlichen Raum frei zu nutzen. Eine so verstandene Sicherheit entsteht dadurch, dass unterschiedliche Einflüsse gleichzeitig auf das Quartier wirken: baulich-gestalterische, soziale und regulatorische Elemente. Diese Bandbreite macht deutlich: Nicht nur ein*e Akteur*in allein ist für die Sicherheit im Wohnumfeld zuständig. Erforderlich ist vielmehr die Zusammenarbeit. Maßgeblich betrifft dies die Aufgabenbereiche von Polizei und Kommunen mit deren unterschiedlichen Fachbereichen. Anhand von Netzwerkanalysen in drei deutschen Städten beleuchtet der Aufsatz, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sicherheitsakteur*innen in der Praxis erfolgt und welche Kooperationslücken zu beobachten sind.Security in the city embraces more than protection against crime. It is also about its perception and the sense of security. A security interpreted in this way is created by different influences that affect the neighborhood at the same time: design, social, and regulatory elements. This range clarifies that not a single actor is responsible for the security in the residential environment. What is needed is cooperation. This mainly addresses to the responsibility of police and municipalities with their different disciplines. On the basis of social network analyses in three German cities, the essay examines how the interdisciplinary cooperation of security actors is carried out in practice and which cooperation gaps can be observed.Lückenschlüsse. Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere.Zeitschriften-/ZeitungsartikelSicherheitsgefühlNiedersachsenBraunschweigEmdenLüneburgQuartierSicherheitsbedürfnisStadtbewohnerStadtgestaltungKooperationKommunePolizeiNetzwerk