2023-02-042021-05-042021-05-042023-02-042021-05-042021https://repository.difu.de/handle/difu/581353In dieser Studie wird mit den großen, wachsenden Städten und ihrem Umland nur ein Teilaspekt des deutschen Wohnungsmarktes beleuchtet, dem aufgrund des auch weltweit zu beobachtenden Trends zur Urbanisierung gleichwohl eine herausgehobene Bedeutung zukommt. Die Studie fragt, wie die Verflechtungsräume des Umlandes großer Städte zum Bau neuer Wohnungen und damit zur Entlastung der Zentren genutzt werden können und worauf dabei zu achten ist. Dabei geht es auch um die Frage, ob in den Umlandgemeinden infolge von Neuansiedlungen ein Mehrwert für die bereits ansässige Bevölkerung erreicht werden kann. Dahinter steht die Problematik eines fairen Stadt-Umland-Ausgleichs durch Möglichkeiten einer interkommunalen Kooperation. Die Studie darf damit nicht als ein Plädoyer gegen eine Innenentwicklung und Verdichtung der Zentren gelesen werden. Im Gegenteil: Neben einer systematischen Ausschöpfung von Flächenpotenzialen in den Städten selber muss es auch um eine Verbesserung der Lebensqualität in den ländlichen Räumen durch eine Revitalisierung vorhandener Leerstände einschließlich der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen gehen. Allerdings soll der Hauptfokus hier auf den Entlastungsmöglichkeiten der Zentren durch das Umland liegen. Das Gutachten wurde Anfang März 2020 beendet und im Februar 2021 durch ein Update aktualisiert, das sich mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Mobilität und Wohnungsbau befasst.Das Umland der Städte. Chancen zur Entlastung überforderter Wohnungsmärkte Plausibilitäten – Determinanten – Restriktionen.Graue Literatur/ BerichtCorona-KriseGroßstadtregionStadtumlandStadtwachstumWohnungsmarktentwicklungWohnungsneubauWohnungspolitikVerkehrsinfrastrukturSozialinfrastrukturStadt-Umland-BeziehungHandlungsempfehlung