2023-11-062023-11-062008https://repository.difu.de/handle/difu/141Bei der Umsetzung der Leistungen nach SGB II (Grundsicherung für Arbeitssuchende) für Jugendliche gibt es in der Praxis noch vielfältige Probleme. Die Kooperation der SGB II-Träger und die Kooperation zwischen den Jugendämtern und den ARGEn funktioniert bisher nicht wie erforderlich. Unterschwellig existiert ein systemischer Konflikt zwischen Jugendhilfe und Arbeitsagentur und es stellt sich die Frage: Was ist mit der Einführung des SGB II eigentlich noch "originäre" Jugendhilfeaufgabe? Diskutiert wurde auf der Fachtagung u.a. darüber, welche wirksamen Kooperationsstrategien im Einzelfall und bezogen auf verschiedene Zielgruppen (z.B. Suchtabhängige oder Schulverweigerer) entwickelt und die Strukturen generell für Kooperation verbessert werden können. Und, dass es in diesem Zusammenhang wichtig ist herauszufinden, wer mit welchen Ansätzen der Begleitung des Übergangs von der Schule in den Beruf "unterwegs" ist. Wichtiges Thema war auch, ob und wie eine gemeinsame Maßnahmeplanung, orientiert an den Lebenslagen der Jugendlichen, funktioniert und wo hierfür in der Praxis ein zentraler Ort ist, um die Verweisungspraxis der Ämter und Einrichtungen aufzuheben und Maßnahmen bzw. Übergänge rechtskreisunabhängig zu gestalten, damit ein gutes Übergangsmanagement gelingen kann.Wegweiser ins ArbeitslebenKooperationsmodelle und Integrationsstrategien beim Übergang Jugendlicher von der Schule in den BerufDokumentation der Fachtagung am 24. und 25. April 2008 in BerlinGraue Literatur/BerichtJugendberufshilfeArbeitsmarktpolitikBerufsorientierung