2023-02-042022-07-252022-07-252023-02-042022-07-252022https://doi.org/10.1007/978-3-662-63295-6_30-1https://repository.difu.de/handle/difu/583616Zwischen Kernstadt und Umland besteht ein dynamisches Verhältnis – wie die aktuellen Diskussionen um an Fahrt gewinnende Suburbanisierungsprozesse zeigen. Insgesamt ist es in den meisten Regionen geprägt von Wachstumsprozessen und damit verbundenen – zumeist überwiegend positiv konnotierten – Veränderungen und Anpassungsbedarfen. Nicht alle Kommunen einer Region profitieren jedoch gleichermaßen von den Wachstumsimpulsen, nicht alle sehen darin einen Gewinn und einige spüren deren negative Konsequenzen. Damit gewinnt eine erneute Diskussion über regionale Steuerung und eine interkommunale Verteilung von Lasten und Nutzen der Entwicklungen auch in den Regionen an Bedeutung, die bisher nur schwach regional institutionalisiert sind. Ob und wie interkommunale Kooperation in diesen „zersplitterten“ Regionen gestärkt werden und wie ein Lasten-Nutzen-Ausgleich konzipiert werden kann, wird am Bespiel des Projekts „Region ist Solidarität“ in der Region München diskutiert.Stadtregionaler Ausgleich.Beitrag (Sammelwerk)Lasten-Nutzen-AusgleichMünchenStadt-Umland-BeziehungSuburbanisierungRegionalentwicklungRegionalwachstum