2006-11-162023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420063-87994-944-11436-0063https://repository.difu.de/handle/difu/131201Gender Mainstreaming will die Perspektive der Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche und (politischen) Aktivitäten integrieren - damit müssen auch die unterschiedlichen Lebenssituationen sowie Bedürfnisse von Frauen und Männern im Städtebau berücksichtigt werden. Um diesen Weg für die kommunale Planungspraxis leichter begehbar zu machen, wurde Ende 2003 das Vorhaben des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) "Gender Mainstreaming im Städtebau" gestartet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die modellhafte Umsetzung von Gender Mainstreaming in ausgewählten Städten. Die beteiligten Städte bewerteten die Umsetzung von Gender Mainstreaming als Qualitätssteigerung ihrer Planungen. Bezogen auf die Prozesse verbuchten sie den systematischen, transparenteren und damit weitgehend konsensualen Planungsprozess sowie die frühzeitige Einbindung der Planungsbetroffenen und anderer Behörden als zusätzlichen Gewinn. Bezogen auf die veränderten Planinhalte hoben sie die höhere Alltagstauglichkeit und Effektivität der Planungen hervor, die Ergebnis einer differenzierten Einbeziehung der Nutzerinteressen war. Weitere Befunde, Beschreibung der Erfolgsfaktoren, Checklisten etc. werden im Heft dargestellt. difuStädtebau für Frauen und Männer. Das Forschungsfeld "Gender Mainstreaming" im Experimentellen Wohnungs- und Städtebau.MonografieGender MainstreamingGeschlechtergerechtigkeitUmsetzungBremenDessauPulheimStädtebauFrauStädtebaupolitikUntersuchungFallstudiePlanungsverfahrenPlanungsmethodeIndikatorPlanungszielModellÖffentlicher RaumStadtentwicklungsplanungPartizipationPlanungsbeispielBewertungskriteriumStadtplanung