2011-12-022023-02-042020-01-042023-02-042020-01-042011978-3-531-18089-2https://repository.difu.de/handle/difu/199523Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung - z.B. im Rahmen des Programms Soziale Stadt - an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint "Raum" als die einzige "gegebene" Variable. Der Autor geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen "Programmgebiet" und "Alltagsraum" definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des "Doppelten Gebietsbezugs" tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit "Raum" in der Quartiersentwicklung bei.Raumorientiertes Verwaltungshandeln und integrierte Quartiersentwicklung. Doppelter Gebietsbezug zwischen "Behälterräumen" und "Alltagsorten".MonografieBenachteiligter StadtteilRaumorientierungRaumbezugRaumkonzeptSozialraumLebensweltQuartiersentwicklungExpertenbefragungStadtsoziologieStadtteilStadtentwicklungVerwaltungshandelnRaumBefragung