1980-01-302023-02-042020-05-202023-02-042020-05-201978https://repository.difu.de/handle/difu/432772Anhand von Umfragen bei Wirtschaftsförderungs-Institutionen wird untersucht, ob ein Ausbau der nichtubiquitären wirtschaftsnahen Infrastruktur sich positiv auf die Standortwahl von Industrie und Gewerbe auswirken würde. Die behandelten Problembereiche umfassen Die Einführung von Wirtschaftsförderungs-Institutionen und deren Beitrag zur Standortwahl-Beeinflussung; einen Vergleich zwischen Wirtschaftsförderungs-Ämtern und Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften; eine Untersuchung der Lenkungseigenschaften zusätzlicher Anreizmittel (z. B. Industrie- und Gewebeparks) der wirtschaftsnahen Infrastruktur; eine Untersuchung der Voraussetzungen einer Standortlenkung über das Industrie- und Gewerbeflächenangebot. Aus der Studie ergeben sich u. a. die Forderungen nach verstärkter Förderung ortsansässiger Wirtschaften durch die Gemeinden, nach einem koordinierten Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur zur Beeinflussung der räumlichen Verteilung des verarbeitenden Gewerbes und die Forderung nach einer Lenkung des Gewerbeflächenangebots durch eine Angebotsreduzierung. - Eine eindeutige Präferierung der öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Organisationsform ließ sich aus der Praxis der Wirtschaftsförderung nicht ableiten. pz/difuKommunale Wirtschaftsförderung und Standortwahl von Industrie und Gewerbe. Ergebnisse einer Umfrage zur Organisation und Tätigkeit von Wirtschaftsförderungs-Institionen.MonografieBundesrepublik DeutschlandIndustrieansiedlungInfrastrukturGewerbeflächenangebotFlächensteuerungWirtschaftsförderungBefragungVerwaltungsorganisationGewerbe