2000-09-292023-02-042020-01-032023-02-042020-01-0320000003-9209https://repository.difu.de/handle/difu/57525Seit Ende der achtziger Jahre kann von einem Übergang in eine zweite Phase innerstädtischer Verkehrsberuhigung gesprochen werden, in der es um die Minderung von Verkehr in größeren Arealen des Stadtzentrums geht. Dabei sind Methoden Erfolg versprechend, die über eine Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit sowie Parkzeitbeschränkungen hinausgehen und stattdessen auf eine deutliche Verringerung des Verkehrsvolumens setzen. Die umfangreich dokumentierten Erfahrungen mit einer Verkehrsberuhigung des Stadtzentrums in Lüneburg sowie die Ergebnisse aus anderen in- und ausländischen Städten ergeben ein einheitliches Bild: negative Wirkungen auf die Ökonomie bleiben aus, dagegen erwachsen erhebliche städtebauliche und verkehrspolitische Chancen. Bislang erschwerten jedoch partikularistische Ziele und tradierte Einstellungen von Wirtschaftsvertretern die ergebnisoffene Diskussion. Das Hauptproblem der Verkehrsberuhigung in Stadtzentren liegt deshalb nicht auf der Wirkungs-, sondern auf der Umsetzungsebene. In dem Beitrag wird versucht, Hilfen zu formulieren und auf offene Forschungsfragen aufmerksam zu machen. difuVerkehrsberuhigung in Stadtzentren. Ihre Auswirkungen auf Politik, Ökonomie, Mobilität, Ökologie und Verkehrssicherheit - unter besonderer Berücksichtigung des Fallbeispiels Lüneburg.Zeitschriften-/ZeitungsartikelFallbeispielLüneburgVerkehrStadtverkehrVerkehrsberuhigungFußgängerzoneStadtzentrumErreichbarkeitEinzelhandelMobilitätVerkehrspolitikÖffentlichkeitBefragungAuswertungsmethodeStadtökologieVerkehrssicherheit